Vielleicht ist es Ihnen schon beim Blick in den Gottesdienstplan aufgefallen: Dieses Jahr wird es in Westen kein klassisches Krippenspiel geben. Zum einen ist es in diesen Tagen ein unnötiges Ansteckungsrisiko, die Kinder zu den Proben zu schicken, und zum Anderen ist unklar, ob das Krippenspiel an Heiligabend aufgeführt werden kann. Ganz müssen die Kleinen aber nicht auf eine kindgerechte Darstellung der Weihnachtsgeschichte verzichten. Eine kleine Gruppe von Engagierten hat eine Idee für eine andere Art des Krippenspiels. Die wichtigsten Szenen der Geburt Jesu werden zu Weihnachten in einigen Westener Fenstern zu sehen sein. Dazu gibt es einen Flyer, auf die sowohl die Weihnachtsgeschichte, als auch ein Ortsplan mit den betreffenden Fenstern abgedruckt ist. So können Eltern mit ihren Kindern (und natürlich auch alle anderen Interessierten) Weihnachten bei einem Spaziergang die Geschichte auf neue Weise und ganz coronakonform entdecken und müssen sich dabei nicht einmal nach einer bestimmten Uhrzeit richten. Genauere Informationen gibt es zeitnah in den Schaukästen der Kirchengemeinde und der Zeitung. Die Flyer werden nach dem Druck in der Kirche, dem Gemeindehaus, der Sparkasse und bei Rosenbrock ausliegen.
Der Gottesdienst zur Christvesper wird stattfinden – ob in oder vor der Kirche entscheidet der Kirchenvorstand im Dezember und wird über die Tageszeitung darüber informieren.
Am 2. Weihnachtsfeiertag war in diesem Jahr das Vokalensemble Harmonie aus St. Petersburg wieder eingeladen gewesen. Leider haben Alexander Adrianov und seine Männer ihre Deutschlandtournee absagen müssen. Deshalb findet stattdessen um 11 Uhr ein Gottesdienst mit viel Musik und Pastorin Schäfer statt.