Gedenken an frühere und heutige Kriegsopfer
Traditionell wurde auch in der Kirchengemeinde Westen in einem feierlichen Gottesdienst der Opfer des ersten und zweiten Weltkrieges, aber auch allen Kriegsopfern der anderen Kriege, die heute noch ausgetragen werden gedacht. Am gut besuchten Gottesdienst nahmen auch die Vertreter der örtlichen Vereine, Verbände und Institutionen teil. Musikalisch wurde der Gottesdienst von Klaus Sundermann an der Orgel und dem Posaunenchor unter der Leitung von Thomas Scheibe begleitet. Den Gottesdienst gestaltete Pastorin Corinna Schäfer mit Unterstützung der Kirchenvorstandsmitglieder Anke Prigge und Michaela Schmalz. Nach dem Gottesdienst versammelten sich die Kirchenbesucher auf dem Kirchhof vor dem Stein der ostdeutschen Heimat. Hier legte Walter Franzmeier, der an das Leid der Vertriebenen und deren Kriegsopfern erinnerte, einen Kranz nieder. Anschließend führte der Weg zum Mahnmal. Hier hielt Eltje Buch eine emontionale Ansprache zum Volsktrauertag. Unter den Klängen "Ich hatte einen Kameraden", gespielt vom Posaunenchor legten Vertreter des Heimatvereins Westen einen Kranz nieder. Der geistliche Abschluss erfolgte mit Fürbitte, Vaterunser und dem Segen durch Pastorin Corinna Schäfer.
Dirk Kattwinkel