Das Jahr 2014 hat gezeigt, dass unsere Gemeinde in Bewegung ist. Immer wieder gibt es Veränderungen. Neue Impulse werden gesetzt, neue Gruppen und Initiativen entstehen. Bunte und vielfältige Gottesdienste ziehen zahlreiche Menschen in unsere St.-Annen-Kirche. Die Gemeinde ist lebendig. Dafür können wir Gott Dank sagen, aber auch den über 80 Menschen, die regelmäßig haupt- und ehrenamtlich bei uns engagiert sind!
Trotzdem gibt es auch die nüchternen Zahlen. Und hier zeigt sich besonders bei Taufen und Trauungen, dass es schon längst nicht mehr selbstverständlich, die Angebote der Kirche anzunehmen. Man kann also von einem gewissen Traditionsabbruch sprechen. Positiv und richtig überraschend ist, dass der rapide Mitgliederschwund der letzten Jahre sich 2014 nicht fortgesetzt hat. Wir konnten sogar mit 3 Mitglieder erstmals wieder „wachsen“. Von einer Trendwende zu sprechen, wäre wohl aber etwas übertrieben. Sehr positiv hat sich der Gottesdienstbesuch entwickelt. Im Durchschnitt kamen jeden Sonntag 85 Menschen zur Kirche. Und diese hohe Zahl hat sich auch nicht verändert, nachdem die Gottesdienstzeit auf 11 Uhr verlegt wurde.
Diese Entwicklung kann Mut machen. Denn sie zeigt, dass unsere Gemeinde eine Zukunft hat. Und dass wir diese Zukunft aktiv mitgestalten können – auch wenn das heißt, an der ein oder anderen Stelle einen neuen Pfad einzuschlagen.
